Seit Jonas Weber (SPD) im letzten September das Landtagsmandat übernommen hat, besucht er die Rathäuser in den Kommunen. So war er nun auch zu einem politischen Austausch im Durmersheimer Rathaus. Gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Augustin und den Fraktionsvorsitzenden beziehungsweise Stellvertretern von SPD, BuG und FWG.
Gemeinsam wurden Themen wie Schulentwicklung, Kinderbetreuung und die Unterstützung der Feuerwehr besprochen.
Augustin monierte die mangelnde Förderung bei der Feuerwehr vor allem deshalb, weil dort aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen hohe Investitionen in einen notwendigen Neubau bevorstehen. „Ich kann Ihre Nöte verstehen und werde an diesem Thema auch weiterhin dran bleiben“ verwies Weber auf seine bisherigen Vorstöße in Sachen Feuerwehrbezuschussung. „Bereits zu den Haushaltberatungen hat die SPD wesentlich mehr Geld gefordert“, so der Abgeordnete weiter.
Klare Position bezog der Abgeordnete auch zum Thema gebührenfreie Kitas. „Wir müssen dabei an die Bildung unserer Kinder denken. Der Zugang zu frühkindlicher Bildung – und die leisten die Kitas heute – darf nicht an den Kosten scheitern“, ist Weber überzeugt. Auch hier entspann sich eine stets sachlich geführte Diskussion zwischen Weber und den Vertretern der Kommune.
„Ich finde es wichtig, dass es einen solchen Austausch zwischen uns politischen Vertretern gibt. Es ist bei uns eine gute Tradition, auch die Vertreter der Parteien bei einem solchen Antrittsbesuch dabei zu haben“, bedankte sich Augustin bei Werner Hermann (SPD), Ralf Pinkinelli (BuG) und Jürgen Kniehl (FWG), die sie sich die Zeit genommen hatten.
„Es ist mir wichtig, dass ich als Landtagsabgeordneter in den Gemeinden meines Wahlkreises vorbeigehe und mit den politischen Vertretern dort regelmäßig Kontakt halte. Ich will, dass man auf mich immer zugehen und seine Anliegen vorbringen kann. Das gilt selbstverständlich nicht nur für die Vertreter aus den Rathäusern, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger in den Gemeinden“, so Weber.