Der SPD-Landtagsabgeordnete Jonas Weber besuchte zwei Rastatter Einrichtungen der Reha-Südwest, um sich dort mit Mitarbeiterinnen die Einrichtung anzuschauen. Neben der Kita Mullewapp mit Schulkindergarten und Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) im Westring war dies noch die Interdisziplinäre Frühförderstelle in der Franz-Philipp-Straße.
Der Empfang in der Kita Mullewapp erfolgte durch die Geschäftsführerin Mirjam Weisserth, der Betriebsleiterin Julia Bastian sowie der Bereichsleitung für den Regelbereich Petra Müller und die Leiterin für die Öffentlichkeitsarbeit Annette Diringer. Nach einem aufschlussreichen Rundgang durch die zweistöckige Einrichtung am Westring, die den meisten Rastattern wohl hinter der Augusta-Sibylla-Schule verborgen bleibt, gab es noch ein intensives Gespräch, bei dem der Abgeordnete ein offenes Ohr für die Probleme und Fragen der Mitarbeiterinnen hatte.
„Das ist eine tolle Arbeit, die hier geleistet wird. Dass natürlich auch bauliche Gegebenheiten stimmen müssen, die Arbeit der Leiterinnen durch Freistellung unterstützt werden muss, ist klar. Selbstverständlich muss auch geklärt sein, wie ein durch Bundesmittel angeschobenes Projekt, wie das KiFaZ, nach Auslauf der Förderung weiterfinanziert wird. Hier steckt schließlich wertvolle Arbeit und viel Herzblut der Mitarbeiterinnen drin“, so Weber.
Interessiert zeigte sich Weber auch beim Besuch der Frühförderstelle auf dem Röttererberg. „Wenn man hier ganz in der Nähe aufgewachsen ist, dann kennt man das Gebäude der Lunette 42 natürlich. Es freut mich, dass ich nun auch die inhaltliche Arbeit, die hier passiert, kennenlernen kann“, stellte der Abgeordnete fest.
Die Frühförderstelle hat zwar ihren Sitz in Rastatt, ist aber bis ins Murgtal und Bühl zuständig für die Versorgung. Dass dies nur schwer zu koordinieren ist, und wie durch Außensprechstunden bessere Versorgung gewährleistet werden könnte, darüber setzten die Leiterin der Frühförderstellen Mittelbaden, Maike Thomas und die Bereichsleiterin Rastatt, Doris Hardy Jonas Weber ins Bild.
„Die Frühförderstelle bewältigt ein großes Arbeitspensum. Dass die 20 Mitarbeiter sich hier auf kleinem Raum so gut organisieren ist, toll. Dennoch muss man auch den Kindern Förderung zukommen lassen, die weiter weg wohnen und vielleicht nicht immer nach Rastatt fahren können. Frühe Förderung ist immens wichtig, um Kindern einen guten Start zu bieten. Dass die Bedingungen hier stimmen, dafür setze ich mich gerne ein, sowohl kommunal als auch im Land“, bekräftigte Jonas Weber.