Querung der B462 in Hörden soll neu betrachtet werden

Nach Anfragen aus meiner Bürgersprechstunde hatte ich mich mit einem Anliegen an die Regierungspräsidentin Sylvia Felder in Karlsruhe gewandt und sie auf einen problematischen Verkehrsknotenpunkt in Gaggenau Hörden angesprochen.

Dort quert der Schulweg die stark befahrene B462 an einer Ampel. Gerade von Grundschulkindern aus dem „Essel“ wird dieser Weg eingeschlagen, da er auch Teil der offiziellen Schulwegempfehlung ist.

Nun hat die Regierungspräsidentin in einem Schreiben zugesagt, dass die Stadt Gaggenau gemeinsam mit der Verkehrspolizei diese Empfehlung gerade aus Sicherheitsaspekten heraus nochmals prüfen will.

Besonderes Augenmerk soll dabei auch auf die Aufstellfläche vor der Ampel gelegt werden. Ich habe konkret darauf hingewiesen, dass zumindest auf einer Seite der Straße die Aufstellfläche doch sehr gering ausfällt. Gerade bei Kindern auf dem Schulweg sollte an einer Ampelkreuzung ausreichend Platz sein, dass sie sicher auf die Grünphase warten können, wenn sie in größerer Zahl und mit ihren Schulranzen auf dem Rücken dort stehen.

Aus dem Regierungspräsidium wurde eine mögliche Vergrößerung in Aussicht gestellt, wobei man darauf verwies, dass nur eine Verbreiterung der Fläche möglich wäre, da eine Ausdehnung nach hinten aus baulichen Aspekten nicht in Frage käme. Das Landratsamt Rastatt prüfe die Möglichkeiten, heißt es in dem Schreiben aus dem Regierungspräsidium.