Verkehrsberuhigung in Plittersdorf erforderlich

Es bestehe eindeutig Handlungsbedarf, um die Verkehrssituation in Plittersdorf am Ortsausgang Richtung Steinmauern zu entschärfen, so der Rastatter sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Jonas Weber. Die aktuelle Aufstellung des Blitzer-Anhängers bestätige dies augenscheinlich.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Weber gegenüber dem Regierungspräsidium und dem Oberbürgermeister Maßnahmen angemahnt. Bei einem vor-Ort-Termin konnte er sich damals von der Problematik selber ein Bild machen. Raserei und damit einhergehende Lärmbelästigung erfordern Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung.

„Vom Regierungspräsidium erhielt ich die Auskunft, dass sich die Stadt in eigener Zuständigkeit um die Angelegenheit kümmern wolle und die Umsetzbarkeit eines Fahrbahnteilers prüfen werde“, so Weber. Bestätigung erhielt der Abgeordnete auch aus dem Rastatter Rathaus. So schrieb ihm Oberbürgermeister Pütsch, dass schon Rahmenbedingungen für den Fahrbahnteiler festgelegt und ebenso Mittel im Haushaltsplan für das Jahr 2023 veranschlagt wurden. Eine vorübergehende Lösung sei auch thematisiert worden. Ein Provisorium müsse jedoch LKW/LKW-Begegnung ermöglichen, was bei den örtlichen Gegebenheiten aber schwerlich zu realisieren sei. „Verständlich, dass bei dieser Straßenbreite nur eine LKW/PKW-Begegnung möglich ist“, äußerte sich Jonas Weber. „Da aber der Schwerlastverkehr an dieser Stelle nur einen geringen Anteil am Verkehrsaufkommen ausmacht, hoffe ich, dass man, in Abstimmung mit den beteiligten Genehmigungsbehörden, eine Fahrbahnverengung als erste Maßnahme realisieren kann.“ Dies könnte dann schon mal kurzfristig zu einer Verbesserung der Situation führen, was von den Plittersdorfern sicherlich begrüßt werde, zeigte sich Weber optimistisch. .