Im Rahmen meiner Sommertour durch den Wahlkreis besuchte ich das Rastatter Polizeirevier.
Anlass meines Besuchs war ein Treffen mit der neuen Leiterin des Polizeireviers, Polizeioberrätin Nicole Eschelbach. Neben einer ersten persönlichen Begrüßung stand auch ein Austausch über die Herausforderungen im Zuge der Coronakrise auf dem Programm. Mit dabei war der stellvertretende Leiter, Erster Polizeihauptkommissar Jochen Anschütz.
Gleich zu Beginn des Treffens nutzte ich die Gelegenheit, um den Rastatter Polizist:innen für ihr Engagement in den schwierigen Zeiten zu danken: Corona verlangte und verlangt uns allen viel ab. Die Polizei war in dieser Zeit besonders gefordert. Daher war es mir wichtig, mich bei den Beamtinnen und Beamten für die geleistete Arbeit persönlich zu bedanken und ihnen meinen größten Respekt zu zollen.
Dass die Arbeit zuletzt nicht einfach gewesen sei, bekräftigte Nicole Eschelbach. So haben Corona und der damit einhergehende Lockdown ihre Spuren im Landkreis hinterlassen. Das spüre die Polizei auf ihren Streifen. Gerade in dieser Zeit sei die Situation in vielen Bereichen oft angespannter gewesen als zuvor, ergänzte ich.
Zudem bot das Gesprächsformat Raum, sich über Probleme und Herausforderungen in der täglichen Polizeiarbeit auszutauschen. Über die BodyCam und deren Einsatzmöglichkeiten informierte ich mich ebenfalls.
Wichtig war mir darüber hinaus, mir vor Ort die Fortschritte der Sanierungs- und sicherheitstechnischen Maßnahmen anzusehen. Hier hatte ich bereits 2020 mit einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung den baulichen Zustand sowie den Sanierungsbedarf des denkmalgeschützten Altbaus abgefragt und mich für eine schnelle Umsetzung der notwendigen Maßnahmen eingesetzt.
Abschließend betonte ich nochmals die Wichtigkeit solcher Besuche:„Ob als Landtagsabgeordneter, Mitglied des Ständigen Ausschusses oder im Wahlkreis: der Kontakt zum Polizeirevier vor Ort ist für meine Arbeit von besonderer Relevanz. Die Polizei ist ein Seismograph für gesellschaftliche Veränderungen. Deshalb ist dieser Austausch für mich ein so wesentlicher Termin in meinem Kalender.
Foto: MdL-Büro, Daniel Grühn