Rastatt entscheidet am 07. Mai 2023 nicht nur darüber, ob für den Standort Münchfeldsee ein Bebauungsplan aufgestellt wird, sondern darüber, wie es mit der Gesundheitsversorgung für rund 300.000 Einwohner und Einwohnerinnen in der Region weitergeht.
Ein „Nein“ bei der Abstimmung bedeutet ein „Ja“ für eine moderne Gesundheitsversorgung am Standort Münchfeldsee ab 2030.

Wie der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Jonas Weber und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Walter Jüngling, betonen, benötige die Region ein „Nein“, um eine Leistungsfähige und zukunftsgerichtete Spitzenmedizin anbieten zu können. Dafür wurde in einem aufwändigen Verfahren anhand von über 100 einvernehmlich verabschiedeten Kriterien der Standort Münchfeldsee als der geeignetste Standort ermittelt. Die SPD unterstützt diesen gutachterlich ermittelten Standortvorschlag. „Ein Standortgutachten ist kein Warenhauskatalog, aus dem man sich das angenehmste heraussuchen kann. Daher ist das Merzeau-Gelände als Krankenhausstandort keine Alternative“, so die beiden Sozialdemokraten.
Die SPD-Kreistags- und Gemeinderatsfraktion lädt zu einer Diskussionsveranstaltung ein, am
Donnerstag, den 13 April um 18:00 Uhr
ins Gemeindehaus St. Ägidius, Nordstr. 2, Rastatt-Ottersdorf
Für Fragen stehen an diesem Abend zur Verfügung:
Dr. Thomas Iber, ärztlicher Direktor des Klinikum Mittelbaden
Dr. Ralph Wetzel, Chefarzt der Orthopädie des Klinikum Mittelbaden am Standort Rastatt
Jonas Weber MdL, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion in Rastatt, Kreisrat
Walter Jüngling, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, Mitglied des Aufsichtsrats des Klinikum Mittelbaden
Laura Bader, SPD-Gemeinde- und Kreisrätin
Raphael Knoth, 2. Beigeordneter Stadt Rastatt
Kathrin Haag, Ärzteschaft Rastatt
